<h5>Auch das Atelierhaus von Adolf Münzer wurde ein Raub der Flammen.</h5><p><br>Im Januar 1980 bemerkte ausgerechnet ein Feuerwehrmann den Rauch und sah die Stichflamme, die plötzlich vom Dachstuhl des alten Fachwerkhauses aufstieg. Er alarmierte sofort die Kollegen der Feuerwehren Holzhausen und Utting, die sich nach Kräften bemühten, das brennende Haus zu retten. Tatsächlich konnte das Erdgeschoss größtenteils vor den Flammen bewahrt werden, doch das Löschwasser tat den Rest: Am Ende musste das Gebäude abgerissen und komplett neu errichtet werden.&nbsp;</p><p>Erst später stellte sich heraus, dass der Brand wohl durch die im Haus wohnenden Jugendlichen &nbsp;verursacht worden war, die einen Eimer mit heiße Asche in die Holzlege direkt neben dem Haus abgestellt hatten. Das dort zum Trocknen aufbewahrte Brennholz hatte sich entzündet und damit auch den Rest des Hauses in Brand gesteckt.&nbsp;</p><h6>Adolf Münzer selbst hat der Brand nicht gekümmert. Er war zum Zeitpunkt des Feuers bereits 27 Jahre tot und das Atelierhaus WAR in andere Hände übergegangen.&nbsp;</h6><p>Das Atelier am Weitlesberg 5 wurde im Originalstil wieder aufgebaut, wird von den neuen Eigentümern als Gästehaus genutzt und ist ein Schmuckstuck von Holzhausen.&nbsp;</p>

Im Januar 1980 wird das ehemalige Atelierhaus von Adolf Münzer Opfer der Flammen.

Kunst in Flammen

Atelierhaus von Adolf Münzer brennt nieder

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