georgi_walter-header-web.jpg

Der Maler und Illustrator Walter Georgi war ein wichtiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Jugend“. Georgi war zwischen Mitte der 1890er Jahre bis zum Ersten Weltkrieg ein gefragter Künstler mit zahlreichen Ausstellungen, auch im europäischen Ausland. 

georgi_walter-01-web.jpg

Ihre Intention war es, sich als Vertreter der Avantgarde gegenüber dem herrschenden, eher konservativen Kunstgeschmack durchsetzen zu können und eine größere Sichtbarkeit im überfüllten Ausstellungsbetrieb zu erlangen.&nbsp;Der Vereinsgründung vorausgegangen war die Entscheidung der Münchener Künstlergenossenschaft von 1898, wonach Künstlergruppen juryfrei und in einem eigenen Raum ihre Werke auf der jährlichen Ausstellung im Münchener <internallink data-slug="glaspalast-muenchen" data-label="Glaspalast München (Story)" data-kind="story" data-internal-id="31">Glaspalast </internallink>präsentieren können.Wer zur „Gruppe G“ gehörte, lässt sich anhand des offiziellen Katalogs der Münchener Jahresausstellung 1899 im königlichen Glaspalast belegen. Der Münchener „Gruppe G“ war der Saal 45 zugewiesen worden. Dort präsentierten sich Gustav Bechler, Reinhold Max Eichler, Fritz Erler, <internallink data-slug="walter-georgi" data-label="Walter Georgi (Artist)" data-kind="artist" data-internal-id="8">Walter Georgi</internallink>, Adolf Höfer, Adolf Münzer, Walther Püttner, Josef Berchtold, und Fritz Rhein.Bereits der erste gemeinsame Auftritt der Künstlergruppe wurde von Georg Habich in einer Rezension mit dem Titel „Die Jugendgruppe auf der Jahresausstellung im Münchener Glaspalast“ in der Zeitschrift „Die Kunst für Alle“ gewürdigt: „‘Jugendgruppe‘, so kann man die kleine, wackere Schar von jungen Künstlern nennen, die sich auf der diesjährigen Ausstellung im Glaspalast in einem Seitenkabinett (Saal Nr. 45) zu einer anziehenden Separatausstellung zusammengefunden hat.“___*Die Bezeichnung „Gruppe G“ beruht auf der alphabetischen Ordnung, nach der die Künstlergruppen in der Reihenfolge ihrer Gründung benannt wurden. &nbsp;

1899 gründeten in München eine Reihe junger Maler die „Gruppe G“, um gemeinsam ausstellen zu können.*

Scholle

Die Gruppe G

Künstler

Walter Georgi

Teilen

Ihr Hinweis ist wertvoll