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Der Maler und Illustrator Walter Georgi war ein wichtiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Jugend“. Georgi war zwischen Mitte der 1890er Jahre bis zum Ersten Weltkrieg ein gefragter Künstler mit zahlreichen Ausstellungen, auch im europäischen Ausland. 

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Die Gründung der Künstlergruppe erfolgte im November 1899. Dies schreibt Georg Biermann, der erste Rezensent der Künstlergruppe in seiner Monografie, „Die Scholle. Eine Münchner Künstlervereinigung“, die 1910 erschien.Bereits im Dezember desselben Jahres hatte die „Scholle“ eine Ausstellung im Salon Fritz Gurlitt in Berlin, wie aus einem Artikel in den Münchner Neuesten Nachrichten vom 25.12.1899 hervorgeht. Leider sind die Namen der beteiligten Künstler nicht genannt.&nbsp;Interessant ist, dass die Gruppe dort als die „sogenannte Jugendgruppe“ bezeichnet &nbsp;wird, mit dem Hinweis, dass die Scholle-Künstler als Zeichner für die Münchner Zeitschrift „<internallink data-slug="jugend-muenchner-illustrierte-wochenschrift-fuer-kunst-und-leben" data-label="Jugend - Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben (Story)" data-kind="story" data-internal-id="44">Die Jugend</internallink>“ tätig sind.&nbsp;Diese Bezeichnung hatte bereits Georg Habich in seinem achtseitigen Bericht über die Präsentation der <internallink data-slug="die-gruppe-g" data-label="Die Gruppe G (Story)" data-kind="story" data-internal-id="111">Gruppe G</internallink> im <internallink data-slug="glaspalast-muenchen" data-label="Glaspalast München (Story)" data-kind="story" data-internal-id="31">Münchener Glaspalast</internallink> 1899 gebraucht.Zu den Gründungsmitgliedern der „Scholle“ können mit Sicherheit Gustav Bechler, Reinhold Max Eichler, Fritz Erler, <internallink data-slug="walter-georgi" data-label="Walter Georgi (Artist)" data-kind="artist" data-internal-id="8">Walter Georgi</internallink>, Adolf Höfer, Adolf Münzer und Walther Püttner gerechnet werden.Der Name „Scholle“, den die jungen Maler für ihre Künstlervereinigung wählten, geht zurück auf ein Gedicht aus dem Gedichtband „Salve Regina“ von Michael Georg Conrad.&nbsp;Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte erst im Jahre 1903.&nbsp; &nbsp;

Die Scholle ging aus der „Gruppe G“ hervor, die im Sommer 1899 erstmals gemeinsam im Münchener Glaspalast ausgestellt hatte.

Offizielle Gründung der „Scholle“

Künstler

Walter Georgi

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