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Eduard Thöny war einer der wichtigsten Zeichner und Karikaturisten der Münchner satirischen Wochenzeitschrift „Simplicissimus“, für die er von 1896 - 1944 arbeitete. Thönys Technik war brillant, er zeichnete mit Bleistift oder Kohle, Tusche und Deckweiß in schwungvoller Handschrift. 

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&nbsp;„Jetzt liegt Thöny begraben oben an der Kapelle in Holzhausen. Unter ihm der Ammersee in seiner ganzen Breite. Bloß fünf Minuten zu gehen zu seinem Anwesen und Haus am Ufer. Die Kirche ist so klein und schön, wie viele in seiner Heimat [Südtirol]. Drinnen, wo die Messe für ihn gehalten wurde, ist alles so, wie er es sich geträumt hatte. Schöner kann er nicht liegen“, so der langjährige Freund und Kollege beim „Simplicissimus“, der norwegische Künstler Olaf Gulbransson (Reimann, o. S.).Ein Tiroler Kreuz, wie es seit Jahrhunderten in Eduard Thönys Südtiroler Heimat Tradition ist, schmückt sein Grab. Der schlichte helle Stein trägt seinen Namen und seine Lebensdaten, sowie von Anfang an eine Inschrift für den jüngsten Sohn, der mit 23 Jahren 1941 als Flieger gefallen war. Mehr als 20 Jahre später wurden seine Frau Rosl (1972), seine Tochter Elisabeth (1981) und sein Sohn Michael (2003) hier begraben.&nbsp; &nbsp;

Eduard Thöny verstarb am 26. Juli 1950 im Alter von 84 Jahren in Holzhausen am Ammersee. Dort ist er auf dem Friedhof begraben. 

Ruhe in Frieden

Künstler

Eduard Thöny

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