Adolf Franz Theodor Münzer wird am 05.12.1870 in Pless in Schlesien (polnisch: Pszczyna) geboren.

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Dort findet Münzer, wie etliche andere Künstler auch, die künstlerische Freiheit, nach der er lange gesucht hatte. Georg Wolf erläutert: „Bei Höcker war damals ein richtiger ››Geniekasten‹‹ beisammen, die besten Kräfte der jungen Künstlerschaft trieb es instinktiv zu diesem Lehrer, von dem sie ahnten, daß er aus ihnen herausholen würde, was nur immer herauszuholen sei“ (Wolf, S. 133).Besonders die Plein Air Malerei, nach dem Vorbild der Schule von <internallink data-slug="barbizon" data-label="Barbizon (Story)" data-kind="story" data-internal-id="135">Barbizon</internallink> und damit das unmittelbare Malen vor der Natur, waren für Münzer prägend. Nach Informationen aus der Familie hatte er von Herbst 1896 bis Frühjahr 1897 ein Meisteratelier bei Paul Hoecker (Münzer, S. 41).Im Jahr 1893 kam Münzer zusammen mit seinem Freund Walter <internallink data-slug="walter-georgi" data-label="Walter Georgi (Artist)" data-kind="artist" data-internal-id="8">Georgi</internallink> das erste Mal an den Ammersee. Die jungen Maler wohnten im Hotel Summer in Utting.&nbsp;In den folgenden Jahren verbrachte er mehrfach mit der Klasse von Paul Hoecker die Sommer beim Malen in Holzhausen, wie Fotos aus dem Familienarchiv belegen. Der Enkel, Florian Münzer, schreibt in seiner Biografie über die Jugendjahre des Malers:„Jeden Sommer machte diese Gruppe Ausflüge nach Holzhausen am Ammersee, erst zu Fuß von Geltendorf aus, und ab 1898 mit der neu erbauten Eisenbahn, die schon bis Utting reichte. Der Zimmermann‘sche Gasthof, später umbenannt in Sonnenhof, wurde ihr Stammlokal. Dort trafen die Künstler mit den Bauern zusammen“ (Münzer, S. 44).In den Nachrufen auf den Lehrer Paul Hoecker in der „Kunstwoche" (14.05.1910) und den „Münchner Neuesten Nachrichten“ (14.01.1910) ist auch „Adolf Münzer (jetzt Akademieprofessor in Düsseldorf)“ erwähnt.

Nach seinem einjährigen Militärdienst tritt Adolf Münzer 1894 in die Malklasse von Paul Hoecker ein. 

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Schüler bei Paul Hoecker

Künstler

Adolf Münzer

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