Zeichenkunst als Weg in die Moderne um 1900 am Beispiel von Eduard Thöny

Sucht man die Moderne am Beginn des 20. Jahrhunderts, so findet man sie in Deutschland in den Zeichnungen für die „Jugend“ und den „Simplicissimus“. Während die Malerei in Tradition und Idealisierung verharrte, vollzog sich auf dem Gebiet der Graphik ein Aufbruch, der durch die modernen Medien der Kunstzeitschriften erst möglich wurde. In diesen Zeichnungen entwickelte sich eine neue Formensprache, die expressiv, überzeichnet, prägnant und dabei ästhetisch plakativ war. Die Kunstkritik der Zeit entdeckte darin den Ausdruck der Moderne.
Eduard Thöny, Notleidende Agrarier, Tusche, Deckweiß, Deckfarben auf Rasterpapier, 29,5 x 26 cm

Künstler


Eduard Thöny

Eduard Thöny

1866 - 1950
Eduard Thöny und Holzhausen
Metier:
Malerei, Illustration
In Holzhausen:
1906 - 1950
Mitarbeit:
Zeitschrift „Jugend”Zeitschrift „Simplicissimus”

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